Erkenntnisse eines „Lackierers“

Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass die XXL Lego Figur ein Geburtstagsgeschenk werden soll? Zu welchem Geburtstag dies sein wird, klärt sich sicherlich mit dem ersten Blick auf das Foto…

Erste Erkenntnisse bzgl. der Lackierung musste ich auch bereits machen:

Erkenntnis #1: Ich brauch mehr Geduld. Normalerweise bin ich durchaus ein geduldiger Mensch. Mit Ausdauer und so. Entweder fasse ich die lackierten Teile zu früh an und hinterlasse so schnell Abdrücke von meinen Fingern, oder die vom Lack angegebene Durchtrocknungszeit von 30 Minuten ist erst bei 30°C Außentemperatur ernst zu nehmen.
Naja, jetzt sind hier und da ein paar Spuren dran. So wird es zwar nicht so perfekt, wie ich es geplant hatte. Aber für den ersten Versuch mit der Lackiererei ist es akzeptabel und macht meines Erachtens auch ein wenig den Charme von selbst gebastelten Sachen aus.

Erkenntnis #2: Der Lack scheint den Spritzspachtel anzulösen. So richtig sicher bin ich mir dabei aber noch nicht, denn an manchen Oberflächen sieht man deutlich, dass zum Beispiel eine Klebekante dort ist, an wieder anderen Oberflächen sieht man gar nichts. Evtl. ist einfach nur die Schichtstärke der Spachtelmasse zu dünn?! Lack nur ganz dünn auftragen könnte evtl. auch für Abhilfe sorgen?!

Erkenntnis #3: „Uhu hart Kunststoff“ löst den Lack wunderbar an. Ok, ehrlich gesagt war das zu erwarten, weil im Kleber ist – glaube ich – Aceton als Lösungsmittel und Acryl wird perfekt von diesem gelöst. Also schön vorsichtig sein, falls noch etwas nachträglich geklebt werden muss.

Erkenntnis #4: Mehr Geduld!

Erkenntnis #5: Ein unaufgeräumter Schreibtisch macht sich nicht so gut als Hintergrund auf einem Foto.